Informationen zu den Voraussetzungen
An dieser Stelle erhalten Sie detaillierte Informationen über Voraussetzungen zu Beginn, während der Fortbildung und für die Zertifizierung analog nach BVT (Bundesverband Trauerbegeleitung).
Sollten Sie allgemeine Übersichtsinformationen zur Fortbildung wünschen, klicken Sie hier.
Welche Voraussetzungen gibt es für die Teilnahme?
Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für die Fortbildung interessieren.
Um an der Fortbildung teilnehmen zu können, gibt es
bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen.
Zunächst richtet sich die Fortbildung an Menschen, die
haupt- oder ehrenamtlich in sozialen, kirchlichen oder diakonischen Arbeitsfeldern in der Begleitung mit Menschen tätig sind oder auch werden wollen. Vorhandene Erfahrungen sind hilfreich, aber nicht unbedingt erforderlich.
Uns ist an dieser Stelle jedoch wichtig, darauf zu verweisen, dass die Auseinandersetzung mit Trauer ganz individuell sehr herausfordernd sein kann.
Die
Teilnahme an einem Orientierungstag, der das Thema Trauer und Trauerbegleitung inhaltlich und methodisch anreißt, ist obligatorisch.
Hiermit ermöglichen wir es Interessierten, sich noch nicht direkt festlegen zu müssen, sondern einmal in das Thema reinzuschnuppern.
Aus diesem Grund gibt es auch ein sich an den
Orientierungstag anschließendes Auswahlgespräch, um genau zu schauen, ob diese Fortbildung zu Ihnen passt und wie ihre Motivation ist.

Auf der Zielgeraden - das Zertifikat
Nach erfolgreicher Teilnahme an der Fortbildung werden Sie zertifiziert.
Um dieses Zertifikat zu erhalten, müssen Sie Voraussetzungen während des Seminars erfüllt sein. Hinzu kommt eine Art
Abschlussarbeit.
Aber keine Panik: Diese Arbeit ist keine Seminararbeit, wie im Studium oder eine Abschlussprüfung in der Ausbildung. Mit dieser Abschlussarbeit sollen Sie nachweisen, dass Sie sich aufgrund der Qualifizierung mit einem Thema zur Trauer oder Trauerbegleitung beschäftigt haben.
Sie präsentieren Ihre Ergebnisse der Großgruppe und wir kommen darüber ins Gespräch.
Inhalt einer solchen Abschlussarbeit kann die Entwicklung eines Abschiedsrituals sein, eine Broschüre, ein Format eines Trauercafés und vieles anderes. Fragen Sie uns gerne. Aber zunächst heißt es erst einmal: Gutes Anfangen!
Worauf muss ich während der Fortbildung achten?
Um eine gute Atmosphäre für die Lerngruppe zu schaffen, ist eine regelmäßige Teilnahme an den Seminarmodulen sehr wichtig. Da die Auseinandersetzung mit Trauer und Trauerbegleitung sehr indivisuell und tiefgehend ist, ist es wichtig, dass eine vertrauensvoller Umgang miteinander möglich ist. Das ist der Fall, wenn gemeinsam an den eignen Erfahrungen Anteil geben kann. Da die Fortbildung auch nach den Standards des Bundesverbandes Trauerbegleitung stattfindet, darf insgedsamt nur 10 Prozent der Zeit gefehlt werden.
Neben den Modulen werden Selbstlernphasen vorausgesetzt. Diese sind mit einem Stundenumfang von UE vorgesehen. In diesen Phasen klnnen Sie sich thematisch mit einem Thema näher beschäftigen, gemeinsam die Inhalte der Fortbildung noch einmal aufarbeiten, Literatur für sich sichten und besprechen. Sie sind hier frei. Wir fragen nicht den Inhalt, sondern nur den Umfang ab.
Um ihre Erfahrungen in der Trauerarbeit und auch in der Fortbildung zu reflektieren und mioit einer anderen Perspektive betrachten zu können, ist die
Teilnahme an Supervision verpflichtend. Dazu informieren wir Sie im Seminar noch ausführlich.
Gemeinsam bilden Sie Intervisionsgruppen bzw. Lerngruppen , um miteinander die Themen zu besprechen, die vielleicht während des Seminars offen geblieben sind oder die Sie auch gerne vertifen möchten.
